Review: Dragon’s Blood Butter von Balm Tattoo

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Die Dragon’s Blood Butter stammt aus dem Hause des spanischen Familienunternehmens Delab care S.L., welches bereits seit über 80 Jahren Hautpflegeprodukte herstellt. Seit 2011 hat das Unternehmen seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Produkten zur Pflege tätowierter Haut gelegt. Diese Produktreihe läuft unter dem Namen Balm Tattoo. Alle Produkte (Amazon-Partner-Link) dieser Reihe sind vegan, frei von Tierversuchen und beinhalten kein Palmöl. Auf Nachfrage unsererseits hat das Team von Balm Tattoo uns kostenlos ein paar Exemplare zum Testen zukommen lassen. Unser Feedback könnt ihr im Folgenden lesen.

Angaben des Herstellers zur Dragon’s Blood Butter

Laut Hersteller kann die Butter vor, während und nach dem Tätowieren verwendet werden. Vor und während des Tätowierens soll sie durch ihre porenverengende Wirkung das starke Ausbluten der Farbe verhindern. Zudem wirkt die Butter Rötungen und Schwellungen entgegen, was dem Tätowierer eine bessere Sicht ermöglichen soll. Nach dem Tätowieren kann die Dragon’s Blood Butter zur Beruhigung und Verpflegung der Haut genutzt werden. Sie wirkt Juckreiz entgegen und beschleunigt die Wundheilung.


Ähm… Drachenblut?!

Genau! Dragon’s Blood, oder eben Drachenblut, ist ein rotbraunes Harz, welches aus dem Drachenbaum gewonnen wird. Bereits die alten Griechen und Römer nutzten Drachenblut zur Behandlung von Wunden. Der Hersteller verspricht eine antiseptische und antioxidantische Wirkung, sowie eine Unterstützung der Wundheilung durch diesen Inhaltsstoff. Zusätzlich stimuliert Drachenblut die Bildung von Kollagen, welches ein wichtiges Strukturprotein der Haut ist. Eine vom Unternehmen unabhängige klinische Studie bestätigt die vom Hersteller versprochene Effizienz des Drachenbluts. Laut dieser Studie wirkt Dragon’s Blood außerdem noch antiviral und entzündungshemmend. All diese Eigenschaften sorgen für eine Förderung der Wundheilung, ein vermindertes Infektionsrisiko und die Anregung der Hauterneuerung.

Unser Selbsttest von Natalie

Die Dragon’s Blood Butter kam bei mir nun zweimal zum Einsatz. Beide Male habe ich sie jedoch nur zur Pflege des frischen Tattoos benutzt – nicht vor oder während des Tätowierens. Das besagte Tattoo befindet sich auf dem Bauch. Die dort sehr empfindliche Haut war nach beiden Sitzungen stark gereizt, gerötet und geschwollen. Im Vergleich zu herkömmlicher Bepanthen Wund- und Heilsalbe konnte die Dragon’s Blood Butter meine Haut schneller beruhigen. Auch finde ich Geruch sowie Konsistenz der Butter angenehmer, was wahrscheinlich dem Kokosöl und der Mangobutter zu verdanken ist. Wie auch Bepanthen, zieht die Butter nicht komplett ein und es bleibt ein öliger Film auf der Haut zurück. Dieser weicht die Tätowierung jedoch nicht wieder auf, oder bringt diese erneut zum Nässen. Einen Juckreiz beim Abheilen des Tattoos habe ich nicht verspürt, jedoch kam dieser auch bei anderen Tätowierungen nur sehr selten bei mir vor.

Insgesamt bin ich mit der Leistung der Dragon’s Blood Butter sehr zufrieden und kann sie klar empfehlen! Für mich hat sie als Unterstützung beim Abheilen meines Tattoos super funktioniert. Auch die Versorgung des verheilten Tattoos mit Feuchtigkeit kann die Butter problemlos übernehmen, gerade wenn die angeschlagene Haut noch stellenweise Schüppchen bildet. Da die Butter jedoch nicht einzieht, werde ich zur täglichen Pflege älterer Tätowierungen wohl nur gelegentlich auf sie zurückgreifen.

Balm DragonsBlood 250ml

Schlussfazit

Alles in Allem können wir von der Dragon’s Blood Butter nur Gutes berichten. Sowohl Konsistenz als auch Geruch haben wir als sehr angenehm empfunden – besonders im Vergleich zu herkömmlichen Produkten wie Bepanthen. Die fördernde Wirkung des Drachenbluts auf Wundheilung wird sowohl durch klinische Studien als auch unseren Eindruck bestätigt. Die Butter konnte vor, während und nach dem Tätowieren besonders durch ihre beruhigende Wirkung und Konsistenz punkten. Durch das Schmelzen auf der Haut ermöglicht die Butter einen geschmeidigen Auftrag und ein angenehmes Verteilen. Der einzige kleine Minuspunkt für uns wäre, dass die Butter stets einen öligen Film hinterlässt und nie ganz einzieht. Das kann bei regelmäßigem Eincremen älterer, großflächiger Tätowierungen gegebenenfalls stören, da Fusseln und Kleidung dort kleben bleiben können. Vorteil davon ist wiederum, dass die Haut lange versorgt bleibt und kein ständig wiederholendes Eincremen notwendig ist.

Die Pflege einer frischen Tätowierung mit der Dragon’s Blood Butter funktionierte für uns sehr gut. Speziell dafür hat der Hersteller jedoch auch eine Panthenol-haltige Pflegecreme im Sortiment. Diese enthält weitere Inhaltsstoffe, welche die Hauterneuerung fördern. Selbst getestet haben wir die Pflegecreme noch nicht und können euch somit erstmal nur die Dragon’s Blood Butter ans Herz legen!


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Review Hinweis

Feelfarbig steht für Transparenz. Dieses Review entstand aus freien Stücken und wurde nicht vergütet. Wir haben vom Hersteller lediglich Proben erhalten – jedoch keinerlei Vorgaben zum Beitrag (an die wir uns eh nicht halten würden). Uns ist dieser Hinweis wichtig, damit ihr sicher sein könnt eine unabhängige und nicht gekaufte Meinung erhalten zu haben.
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