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Steffi Stolz

Steffi Stolz entdeckte ihre Leidenschaft für Tattoos erst später im Leben, obwohl Kunst und Zeichnen schon immer ein fester Bestandteil davon waren. Der berufliche Umstieg kam jedoch nicht aus dem Nichts. Nach Jahren im Bürojob und vielen Jobwechseln erkannte sie, dass ihre wahre Leidenschaft woanders lag. „Es hat ein wenig gedauert, dies zu merken, aber dafür bin ich jetzt umso glücklicher in dem, was ich nun mache.“ Als sie dann endlich den Schritt wagte, ihre berufliche Richtung zu ändern, gab ihr Partner den entscheidenden Anstoß: „Er hat irgendwie mein Potential erkannt und war der Ansicht, dass ich in den kreativen Bereich gehöre.“

Der Weg zum Tätowieren war für Steffi alles andere als einfach, aber sie hatte das nötige Umfeld, um diesen Traum zu verwirklichen. Besonders ihr Partner, der ebenfalls im kreativen Bereich arbeitet, spielte eine wichtige Rolle. „Er war dann auch der erste, den ich inoffiziell (zuhause) und offiziell (im Studio) tätowiert habe“, erinnert sie sich. Aber auch ihre Familie und Freund*innen unterstützten sie in jeder Phase ihrer Reise, was für sie von unschätzbarem Wert war.

„Dark & Cute“: Schädel, Skelette und florale Elemente
Steffis Stil lässt sich am besten als „Dark & Cute“ beschreiben – eine Mischung aus Blackwork und illustrativen Elementen. Ihre Arbeiten umfassen oft Schädel, Skelette und florale Motive, wobei sie diese mit einer gewissen Niedlichkeit verfeinert. „Am liebsten mag ich Schädel, Skelette, witchy Stuff und florale Elemente, meistens sind in allen Motiven noch Herzchen versteckt“, erzählt sie. Ihre Tattoos kombinieren düstere und zarte Elemente, was ihnen eine unverwechselbare Ästhetik verleiht.

Inspiration: Kunst, Musik und Mittelalter
Steffis Inspiration kommt oft spontan, wenn sie unterwegs ist und Musik hört: „Da kann ich am besten und freiesten Denken“. Ihre Kunst wird außerdem auch durch die historische Kunst aus dem Mittelalter sowie klassische Oldschool-Motive beeinflusst. Für Steffi ist es wichtig, dass ihre Ideen nicht erzwungen werden – sie kommen oft zufällig und auf ganz natürliche Weise zu ihr.

Der Prozess und die Freude an der Arbeit
Was Steffi am meisten an ihrem Job liebt, ist der kreative Prozess von Anfang bis Ende. Vom ersten Entwurf bis hin zum finalen Tattoo, das immer lebendiger wird, ist es für sie ein erfüllendes Erlebnis. „Ich empfinde es jedes Mal als absolute Ehre, wenn jemand meine Kunst für immer auf der Haut verewigt haben möchte“, erklärt sie.
Besonders schön war ein Moment, als eine Stammkundin sagte: „Das bist zu 100 % alles Du.“ Dieser Moment bestätigte ihr, dass sie sich in ihrer Arbeit vollständig entfalten kann.

Wo du Steffi Stolz findest
Steffi tätowiert in ihrem eigenen Atelier, dem „Traumstolz Atelier“, in Düsseldorf.
Einen Termin kannst du direkt über das Kontaktformular auf ihrer Website oder per E-Mail anfragen.
Instagram: @traumstolz
Website: traumstolz.de
Mail: traumstolz.art@gmail.com
Traumstolz Atelier
Am Kreuzberg 3
40489 Düsseldorf
Übrigens: Wenn du noch nie eine*n Tätowierer*in kontaktiert hast, schau doch mal in unseren Artikel „Wie schreibe ich eine*n Tätowierer*in an„. Das hilft sowohl dir, als auch dem Artist! :)