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Stilvoll anders: Pfauen

In der Reihe „Stilvoll anders“ präsentieren wir euch Tattoos von verschiedenen Künstler*innen, die alle dasselbe Motiv zeigen. Heute: Pfauen! Auch wenn das Motiv gleich ist, fällt natürlich auf, dass sich die Tätowierungen alle deutlich voneinander unterscheiden. Dafür suchen wir mehrere Bilder heraus, die Folgendes verdeutlichen: Wer mit seinem Wunschmotiv zum richtigen Tattoo Artist geht, der wird eine einzigartige Tätowierung erhalten, die den wiedererkennbaren Stil des Artists aufweist.
Alle Werke stammen von Tätowierer*innen, die im deutschsprachigen Raum tätig sind.
Cover by: instagram.com/jentonic
Mike Ldz
Zur Artist-Seite / Instagram
Julian Hets
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Jen Tonic
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Magda Hanke
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Der Blaue Pfau ist wegen seines auffälligen Aussehens eindeutig der wohl bekannteste Vertreter der Hühnervögel. Aufgrund seines besonderen Gefieders gilt er seit jeher als Symbol für Schönheit, Stolz, Königlichkeit, Reichtum und Eitelkeit. Deshalb werden die ursprünglich in Indien und Sri Lanka beheimateten Tiere heute quasi weltweit als Ziervögel gehalten. Wobei besonders die Männchen aufgrund ihrer langen Federschleppe, welche sie zum Rad schlagen können, beliebt sind.
Falls ihr euch fragt, wozu die Schleppe der männlichen Pfauen dient, lautet die Antwort wohl „Frauen beeindrucken“. Denn ein strahlendes und auffälliges Gefieder gilt unter Pfauen als genetischer Indikator für Gesundheit und Stärke. Zwar sorgt die lange Federschleppe für ein stark vermindertes Flugvermögen, doch Pfauen gehen beim Thema Paarung nach dem Handicap-Prinzip. So deuten Pfauen-Weibchen diese Flug-Einschränkung als ein Indiz für gesunden, lebensfähigen Nachwuchs. Auch wenn das zunächst nicht ganz schlüssig klingen mag, ist es doch logisch: Ein Männchen, das sich trotz großem Handicap gut versorgen kann, muss eben besonders überlebensfähig sein. Die Weibchen haben übrigens keine Schleppe und ein eher schlichtes Gefieder, da sie allein die Partnerwahl treffen.