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Tattoo-Stil: Hand-poked
Als hand-poked bezeichnet man Tattoos, die nicht mit einer Maschine gestochen wurden. Stattdessen nutzt der Tattoo Artist nur eine Tätowiernadel und ggf. ein Griffstück, um die Tattoofarbe einzuarbeiten. Daher kommt auch die Bezeichnung „hand poked“, was lediglich handgestochen bedeutet.
Bei dieser Art des Tätowierens bringt der Artist das Motiv wirklich Punkt für Punkt in die Haut ein. Besonders geeignet ist die Hand poke Methode also für kleinere und filigrane Motive. Im Vergleich zur maschinellen Tätowierung ist diese Methode jedoch deutlich zeitaufwändiger. Außerdem sind Hand-poked Tattoos häufig weniger dunkel als mit der Maschine gestochene, da insgesamt weniger Pigment eingearbeitet wird.
Dadurch, dass der*die Tätowierer*in wortwörtlich punktgenau arbeiten kann, eignet sich das Poken besonders für fein detaillierte Motive. Denn der Vorteil beim Hand-poken ist, dass die Motive weniger zum Verlaufen neigen als maschinell gestochene Tattoos. Daher sind sie für Stellen geeignet, die klassischerweise stärker verlaufen – zum Beispiel an Händen oder Füßen.