Alle News zur REACH-Verordnung und dem Tattoofarben-Verbot
Haftung, Strafen, Import: Rechtliche Aspekte der Tattoo-REACH
Bereits in einem unserer letzten Beiträge zum Thema haben wir vorsichtig unsere Skepsis bezüglich des bisherigen Vorgehens der Farb-Hersteller geäußert. Dabei blieben für uns vor allem die Fragen nach Haftung und möglichen Strafen bei Kauf und Import vermeintlich REACH-konformer Tattoofarben offen. Um diese und weitere Fragen zu klären, haben wir uns an einen Experten auf diesem Gebiet gewandt.
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Neue Regeln für Tattoofarben nach dem 4. Januar 2022
Mit Ablauf des 4. Januars 2022 treten neue Punkte der sogenannten Tattoo-REACH-Verordnung in Kraft. Diese neuen Regeln bedeuten nicht nur für Tätowierer*innen sondern auch für deren Kund*innen einige Veränderungen. Was genau sich ändert oder ändern könnte, erfahrt ihr hier in einer kurzen Frage-Antwort-Runde.
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Save the Pigments: Resolutionsantrag für Tattoo-REACH vorerst verhindert
Vor knapp zwei Wochen informierten die Petenten von “Save the Pigments” über ihre aktuell geplanten Schritte bezüglich der Tattoo-REACH und einem geplanten Resolutionsantrag. Dieser Antrag sollte in erster Linie eine Verlängerung der Frist bis zum Eintritt des ersten Teils der Tattoo-REACH am 5. Januar 2022 bewirken. Heute teilten die Petenten per Instagram-Beitrag mit, dass ihr Antrag nun vorerst verhindert wurde. Was bedeutet dies nun?
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Resolutionsantrag für “Save the pigments” im Europäischen Parlament geplant
“Save the pigments” will nun einen sogenannten Resolutionsantrag stellen und beim EU-Parlament einbringen. Eine solche Resolution ist ein parlamentarisches Instrument, mit welchem das Europäische Parlament auf bestimmte Probleme aufmerksam machen kann. So können die Kommission und Mitgliedsstaaten aufgefordert werden, weitere Maßnahmen zu ergreifen.
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REACH-konforme Tattoofarben angekündigt: Was ist dran?
Dass es ab Januar 2022 für die Tattoo-Branche aufgrund der EU-Verordnung unter dem Namen REACH schwierig wird, wisst ihr bereits. Laut dieser muss beinahe das gesamte aktuelle Sortiment an Tattoofarben aus den Shops in der EU verschwinden. Nun haben die ersten Hersteller für 2022 REACH-konforme Tattoofarben angekündigt, doch was ist da dran?
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Forschung zu Tattoofarben: Probanden für Tattoo-Studie gesucht!
Seit 2017 leitet Dr. Ines Schreiver am BfR die Nachwuchsgruppe “Tätowiermittel”, welche mittlerweile Teil des internen Studienzentrums “Dermatotoxikologie” ist. Dort haben sie es sich zum Ziel gemacht, die toxischen Effekte von Tätowierungen zu untersuchen und Datenlücken zu füllen. Für ihre Tattoo-Studie werden nun noch weitere Teilnehmer*innen gesucht!
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Was passiert mit Tattoofarben ab Januar 2022?
Zahlreiche europäische Tattoo-Supplier informieren darüber, dass ab Januar 2022 ein Großteil der aktuell erhältlichen Farben das Sortiment verlassen muss, da sie nicht REACH-konform sind. Was das nun genau bedeutet und welche Aussichten es gibt, erfahrt ihr hier.
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Letzte Chance für Tattoofarben: EU-Verbot kippen – save the pigments!
Die Petition “Save the Pigments” ist mit ihren mittlerweile über 60.000 Unterschriften die am stärksten unterstützte Petition, die je im EU-Parlament eingereicht wurde. Dennoch ist diese Anzahl hinsichtlich der zahlreichen Tätowierten und Tattoo-Interessierten in der Europäischen Union eindeutig zu gering! Unterstützt die Petition und stärkt damit denjenigen den Rücken, die sich auf politischer Ebene für das Tätowieren einsetzen!
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REACH-Verordnung: Verbot für Stoffe in Tätowierfarben beschlossen
Die REACH-Verordnung, welche EU-weite die Bestandteile von Tattoofarben reguliert, wurde vom Parlament Beschlossen. Warum alternative Pigmente keine optimale Lösung sind und Kund*innen durch die Regelungen womöglich weniger Schutz erhalten als zuvor, kannst du hier nachlesen.
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Verbot von Tattoofarben: Was gibt’s Neues zu Pigment Blau 15:3 und Grün 7?
Das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung zeigte sich in seiner Stellungnahme zur Regulierung bestimmter Bestandteile von Tattoofarben kritisch. Für die beiden betroffenen Pigmente Blue15 und Green 7 konnte das Institut aufgrund der mangelhaften Datenlage keine abschließende Risikobewertung vornehmen. Stattdessen weisen sie darauf hin, dass die Pigmente bereits seit über 10 Jahren in Tätowiermitteln im Einsatz sind, ohne dass Auffälligkeiten bekannt sind.
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Petition “Tattoofarben retten”
Die mittlerweile abgeschlossene Petition “Tattoofarben retten”, erreichte innerhalb eines Monats 151.679 Unterschriften. Sie verdeutlichte die Wichtigkeit bestimmter Pigmente für das Herstellen von Tattoofarben und forderte eine Tätowiermittelverordnung, die unabhängig von der Kosmetik-Verordnung stattfindet und dabei auf Tätowiermittel zugeschnittene Testverfahren berücksichtigt.
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Warum es bald keine blauen und grünen Tattoos mehr gibt, wenn wir nichts tun
Einführung ins Thema des Tattoo-Pigmentverbots: Erfahre, wieso bestimmte Pigmente so wichtig für die Industrie sind und weshalb es so wichtig ist, dass Tätowiermittel nicht weiterhin über die Kosmetik-Verordnung reguliert werden.
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