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Melissa Berks ist eigentlich gelernte Handgraveurin und hatte somit schon vor dem Tätowieren einen Job, bei dem man eine ruhige Hand und ein Auge für feine Details braucht. Damals hat sie mit Werkzeug Ornamente, Tiere und andere Motive in Metall graviert – darunter Schmuck oder auch Jagdwaffen. Für sie war dieser Beruf eine gute Vorbereitung aufs Tätowieren: “Ein ganz spezieller kunsthandwerklicher Beruf. Hätte ich diese Ausbildung mit anschließender Selbstständigkeit nicht gehabt, wäre ich nach so kurzer Tätowierzeit nicht so weit gekommen. Das hat mir sehr geholfen!”
Doch wie kam sie zum Tätowieren? Als sie wieder mal bei ihrem Tätowierer Sebastian Reschke saß, sprachen die beiden viel über das Gravieren. Irgendwann fragte Sebastian Melissa dann, ob sie nicht an einer Ausbildung bei ihm interessiert wäre. Zuerst war sie überrascht, doch ziemlich schnell begeisterte sie diese Idee. Sie nahm die Stelle an und lernte das Tätowierhandwerk im Dortmunder Studio “Farbaffäre” (Neueröffnung als “Mind at Large”). Nun arbeitet sie bereits seit 2017 als Tätowiererin und ist noch heute sehr glücklich über ihre Berufswahl.
Als Blackwork sticht Melissa am liebsten Pflanzen, Blumen, Ornamente und Tiere. Diese Motive hat sie bereits als Graveurin hauptsächlich gemacht: “Das mag ich einfach am liebsten und liegt mir auch am besten.” Inspiration für ihre Tätowierungen bezieht sie aus der Natur, aber auch aus verschiedenen Bücher oder botanischen Drucken.
Wo du Melissa Berks findest
Melissa trefft ihr mittlerweile in ihrem eigenen Studio in Frankfurt am Main an: “Happy-Go-Lucky”. Für einen Termin schreibt ihr ihr gerne per Instagram oder E-Mail.
Instagram: instagraram.com/melxbe
Mail: melxbe.tattoo@gmail.com
Happy-Go-Lucky
Wittelsbacherallee 65
Frankfurt am Main
Übrigens: Wenn du noch nie eine/n Tätowierer/in kontaktiert hast, schau doch mal in unseren Artikel “Wie schreibe ich einen Tätowierer an“. Das hilft sowohl dir, als auch dem Artist! :)
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